Harmen de Hoop

Harmen de Hoop (1959, Amsterdam) ist ein bildender Künstler, der seit 1985 anonym und unautorisiert Interventionen im öffentlichen Raum umsetzt. Seine Arbeiten beziehen sich auf „Raum“ in Städten der Gegenwart, das Verhalten von Individuen und Gruppen und Interessenskonflikte im öffentlichen Raum. Mit seinen Interventionen durchbricht er die Systeme und bringt eine andere, oft humane Perspektive hervor. Dadurch versucht er den Blick der Menschen auf sich selbst zu verrücken, meist mit einem leichten humorvollen Augenzwinkern. Dokumentationen seiner Interventionen wurden international ausgestellt. U.a. auf der Internationalen Architektur Biennale (Sao Paulo), im CCA (San Francisco), in der Graham Foundation (Chicago), im Canadian Center for Architecture (Montreal), in der iGaleria Vaclava Spaly (Prag), im ARCO (Madrid), im NIMK (Amsterdam), im STROOM (Den Haag), im Museum Het Valkhof (Nijmegen), im Museum Jan Cunen (Oss), bei NUART (Stavanger). Seine Arbeit ist in internationalen Kunstmagazinen und Büchern veröffentlicht, zum Beispiel in ART PRESS (F) / KUNSTFORUM INTERNATIONAL (D)/ ART das kunstmagazine (D), / FOCUS (I) / Metropolis M (NL), ART & AGENDA (Gestalten Verlag), STREET ART (Verlag Ullmann). Harmen de Hoop hält auch Vorträge über Kunst, urbane Planung und Architektur.