Die Publikation “Cultural Hijack” erzählt von der Perspektive der Künstler aus von unautorisierten Interventionen im urbanen Raum, die als Katalysatoren für eine benutzerfreundliche Stadt dienen sollen. Das künstlerische Repertoire ist dabei von einer Vielfalt geprägt, die von Videoprojekten, temporären Skulpturen und Installationen sowie Interviews auf und in den Straßen bis zum storytelling über lokalen Aktivismus und bürgerliches Engagement in Verbindung mit urbanen Auseinandersetzungen reicht. Auch individuelle Lebens- und Kunstpraktiken werden erfahren und in die Kunst integriert. Dabei ist der Versuch aus der Kontrollgesellschaft auszubrechen so präsent und durchzieht die gesamte Publikation genauso wie eine Beziehung, oder Lücke, zwischen Institutionen und künstlerischen Initiativen.
In Diskussionen bringt ‚Jump Ship Rat‘ mit Interviews und persönlichen Aussagen die Künstler*innen zu Wort und ermöglicht einen unmittelbaren und einzigartigen Einblick in ihre Arbeit sowie einen experimentellen Zugang zur Verknüpfung von Stadt und Bevölkerung.
